Särge und Urnen gestaltet
Konfirmanden setzen sich mit dem Thema Leben und Tod auseinander
Linsengericht (red). "Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen", heißt es in einem alten Kirchenlied. Es ist keine leichte Kost, mit der sich die Altenhaßlauer Konfirmanden nun auseinandergesetzt haben: Zu einem Konfirmandentag trafen sie sich nun in der Trauerhalle des Neuen Friedhofs in Altenhaßlau.
Gemeinsam mit Jugendleiter Michael Orgas, André Mann und Pfarrer Hans Joachim Imhof dachten die Konfirmanden darüber nach, was zu tun ist, wenn ein Mensch stirbt. Dabei war auch Gelegenheit, die Einrichtungen des Friedhofs anzuschauen und kennenzulernen.
Seine Fortsetzung fand der Konfirmandentag dann im Evangelischen Gemeindehaus Reinhardskirche in Altenhaßlau, wo Bilder der Bibel für das Leben nach dem Tod gesucht und besprochen wurden.
Im Anschluss daran hatten die Konfirmanden dann Gelegenheit, sich kreativ mit dem Thema "Leben, Sterben, Tod und Leben" auseinanderzusetzen. So konnte hier ein Sarg selbst gestaltet werden, Urnen wurden bemalt, unter Anleitung von Sybille Habenstein und Sabine Imhof konnten Trauerkerzen gestaltet werden und es entstand ein Totenbrett.
Ausstellung am Sonntag
Die Gegenstände, die während des Konfirmandentages entstanden sind, werden in einer kleinen Ausstellung am Totensonntag, 23. November, von 14.30 bis 17 Uhr, in den Räumen des Bestattungshauses Mann, Bergstraße 15 in Altenhaßlau, präsentiert.